Rose, Löwe, Rosmarin

Verlag: Spittelberg Verlag, Wien 2014, 172 Seiten, 11,00 €
ISBN 978-3-903077-00-3

Ein Roman zwischen Vergangenheit und Gegenwart, zwischen Stadt und Land, zwischen Freundschaft und Verrat.

Textprobe aus „Rose, Löwe, Rosmarin“:
Der zertrümmerte Schläfenknochen ist deutlich zu erkennen. Tonschi zieht die graue Weste enger um sich. Es ist ein milder Apriltag, aber sie friert. Wie damals, als sie Holz hätte holen sollen und zarte Quietschtöne aus dem Stadel hörte. I hob’ nur die Katzen verstecken woll’n. Damit s‘ die Mutter net da‘schlogt, sagt sie zum Schädel. Und: I woar erst elf, va‘stehst?

Rezension:
„Die Handlung wird von Holzmair nicht chronologisch erzählt, sondern Szene für Szene zwischen den Zeiten entwickelt, bis das ganze Panorama dieses prallen Werks wie von selbst zusammenfließt. Es geht um Schuld, Sühne, jugendliche Torheit und Verantwortung, Courage und tägliches Dahinwursteln. […] Um zu erfahren, was das Ganze mit Rosmarin, Rosen und dem Löwen des Titels zu tun hat, sollte man das Buch selbst lesen. Es lohnt sich.“ Monika Vasik in Podium 177/178 vom November 2015

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